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1995-11-25
|
14KB
|
290 lines
Info's zum 800XL DJ
-------------------
by
Kolja 'joust' Koischwitz &
Christian 'chrisker' Krüger
dieser text ist _keine_ anleitung sondern enthält 'nur' wichtige
zusatzinformationen zum DJ !
eine gute, ausführliche anleitung existiert derzeit noch nicht -
man kann in absehbarer zeit mit einer anleitung in hypertext-
form rechnen - die meisten funktionen sollten aber auch so selbst-
erklärend sein - (mit rumprobieren kann man eigentlich alles raus-
kriegen - man sollte einfach mal alles anwaehlen auch mit doppel-
klick (z.B. im dir-fenster fuer die dirfensterfunktionen) -
rechtsklick ist übrigens gleichgesetzt mit einem doppelklick...
ich denke sowieso das ex - XL-benutzer weniger probleme mit
programmen ohne anleitung haben ;-)))
wird speziell zwischen der normal und falcon version unterschieden,
so macht ein vorangestelltes (F030/SE) deutlich, daß mit dem
folgenden hinweis NUR die 'falcon 030 / screeneye'-version gemeint
ist.
wem dieser text in form und stil nicht passt der braucht in ja nicht
lesen - ich habe wichtigeres und besseres zu tun als mich mit langen
schreiben aufzuhalten....
'bla-bla' - allgemeines
-----------------------
der DJ ist 'seid so fair - zahlt und nervt nicht mehr' - ware. ;-)
das heißt das wir gerne spenden für dieses programm in empfang
nehmen (kann ja auch eine ganze menge - wenn man rechnet welche
peripherie geräte es alle erzetzt...), aber weitere features wohl
nicht in das programm einbauen werden (es sei denn es kommt ein
dermaßen guter vorschlag der kolja und mich vom hocker haut...)
grobe bugs werden wir selbstverständlich noch bekaempfen...
(an alle bestizer eines ST-kompatibelen mit (E)SCC: eine anpassung
an dieses chip wird es definitiv NICHT geben !) evt. unterstützung
fuer einen 'aufgebohrten' (auf 38400 baud) gebrachten MFP
(geht ja relativ easy...(das aufbohren) - haengt aber auch von der
anzahl der spenden und meiner in arbeit befindlichen diplom-arbeit
ab....)
als einen angemessenen mindestfairwarebetrag sehen wir DM 40,- an.
großzügigere spenden werden selbstverständlich auch gerne ent-
gegengenommen. wer weniger als DM 40,- zahlt, zahlt unserer ansicht
nach eigentlich zu wenig. diese leute sind uns aber immer noch
lieber als die, die gar nix zahlen... (logisch...) - also: wer das
programm benutzt sollte auch so FAIR sein und unsere arbeit
(gesammte entwicklungszeit ca. 3/4 jahr !!!) auch belohnen !!!
angesichts der tatsache das ein 1050 laufwerk immernoch für DM 399,-
erhältlich ist und das man sich diese ausgabe durch den DJ ersparen
kann, halten wir der betrag für seeeeehhhhhrrrrr fair...
(man rechne (wir gehen jetzt mal von den 1050 laufwerken aus):
anzahl emulierte peripherie einzelpreis betrag
-------------------------------------------------------
8 1050 399,- 3192,-
1 irgendein drucker ca.200,- 200,-
(F030/SE)
1 RGB-farbmonitor/TV ca.400,- 400,-
-------------------------------------------------------
summe: DM 3792,-
der fairware-betrag liegt also knapp über 1% der emulierten
geräte !! (ganz zu schweigen von dem gewinn an komfort,
geschwindigkeit (eine 1050 bringt ca. 15000 Baud der DJ
19200) und den gesparten kosten für disketten (durch die
packbarkeit der XL-Disketten auf ST seite...))
ACHTUNG ! (der übliche schmonsens) für dieses programm besteht
keinerlei haftung bezüglich funktionstüchtigkeit etc.
wer sich mit diesem programm seine hard- oder software zerdrischt
ist selbst schuld - fertig.
bugs die keine sind
-------------------
"ehhh - das wollte ich gerade machen und das geht nicht - warum ??
- is wohl ein bug na warte dir werde ich mailen..."
hier eine kleine liste von 'vielleicht' ungereimtheiten die aber
keine faehlerrr darstellen sondern beabsichtigt sich so praesentieren..
wenn 'echte' laufwerke zusammen mit dem dj betrieben werden sollen,
so müssen die betreffenden dj-laufwerke mit der gleichen ID durch
doppelklick auf das entsprechende laufwerkssymbol ausgeschaltet werden!
(logisch - sonst kommen sich DJ und XL-laufwerk ins 'gehege')
(die staubschutzhaube der DJ-laufwerke sieht doch gut aus ! ;-))
gleiches gilt natürlich in anderer beziehung - will ich z.B. das DJ lauf-
werk 1 ansprechen so muss natuerlich mein echtes laufwerk 1 ausge-
schaltet sein !
WinX benutzer (ich bin auch einer ;-) ) sollten die hintergrund-
bedienung der im dialog menue ausgeschaltet lassen - gibt sonst zuviel
aerger...
außerdem drauf achten das die minimale fenstergröße die WinX default-
mäßig hat für den DJ ausgeschaltet wird - sonst kann es teilweise
redraw probleme (z.B. mit zeichensaetzen im directory-fenster) geben.
dafuer kann man folgendes in der WINX.INF datei eingeben
(legt zusätzlich (weils beim DJ recht praktisch ist) den UP/DOWN bzw.
LEFT/RIGHT scroller zusammen):
800XL* = 9- 10- 12- # DJ hat keine minimale Fenstergröße etc.
da nun die min. fenstergröße für den DJ ausgschaltet ist, kann es
bei sehr kleinen festern etwas zu 'bereichsübertretungen' der scroll-
fensteremelemete kommen (sie übermalen leicht andere fensterelemente)
- sieht nicht soooo schön aus ist aber nur optischer natur...
direkter, schreibender zugriff von XL auf die st-medien (disks, fest-
pladden etc.) ist aus sicherheitsgründen NICHT möglich ! (also kein
bug) - lesend kann direkt zugegriffen werden. sollen XL-daten auf
den st gebracht werden, so kann man sich eine diskette erzeugen,
die betreffenden dateien im directory fenster markieren und im einem
'swupsch' diese für den ST exportieren - ich denke das ist keine
grosse huerde....
geladene disk's werden erst beim 'einlegen' in ein laufwerk auf
ihre dateistuktur hin überprüft daher kann man auch disketten-
files laden die keine sind
erst beim versuch auf diese zuzugreifen (in dem man sie eben auf
sie ein laufwerk zieht) wird eine fehlermeldung ausgegeben -
aus geschwindigkeits und sychronisationsgründen wird
der 'statusdiplay' (anzeige des akt. sektors und art (lesend,
schreibend etc.) ohne beachtung einer fensterliste farbe etc. auf den
bildschirm gepinselt -> ist nicht weiter schlimm, da er eigent-
lich nur zur diagnose dient (also für uns) und keinerlei 'bleibende
schäden' verursacht - die optik wird also nur evt. etwas gestört...
'known bugs' - bekannte fehler und abhilfe
------------------------------------------
kein programm mit diesem ausmaß kann nicht fehlerfrei sein - obwohl
die recht hohe 'erstlings' versionsnummer erkennen läßt, daß
eine recht ausführliche testphase stattgefunden hat -
leider ließen/lassen sich nicht alle bugs (fehler) 100% bereinigen.
das hat z.T. technische gründe oder sind fehler die nicht direkt von
uns beeinflußbar sind.
dazu gehören:
durch einen fehler in EGEM (wird derzeit behoben), ist es nicht
moeglich eine pfadtrennung (Backslash ('\')) in die editfelder ein-
zugeben - ausserdem werden auch zeichen angenommen die nicht
bestandteil eines dateinamens sein dürfen -> abhilfe:
z.B. doppelklick auf das filename feld (z.B. im print dialog) und
den filename via fileselektor setzen - (werden die meisten sowieso
machen) oder das zeichen via direktes eingeben auf der zehnertastatur
des ascii-codes bzw. shift-insert (bei let em' fly benutzern) erzeugen
- (wer das zuletzt gesagte nicht versteht oder dessen TOS das nicht
unterstützt kanns gleich wieder vergessen - so wichtig war's nicht ;-))
das XL-bustiming ist ziemlich kritisch - man sollte daher vermeiden
waerend XL-IO-vorgängen die maus 'wild' zu bewegen oder gar dialoge,
popups oder dropdown-menues etc. zu öffen - der XL könnte dabei
'hängenbleiben'
wenn der XL tatsächlich mal bei IO hängengeblieben ist stellt meist
ein druck auf die 'break'- aste des XL's abhilfe dar, da diese be-
tätigung die SIO-routinen neu initalisiert
(an die experten: ist nicht ganz korrekt ausgedrückt (ich weiss es
auch besser), aber am verständlichsten...)
(F030/SE):
beim digitalisieren ist das timing besonders kritisch - daher wird
während eines io-zugriffs auf den dj die digitalisierung gestoppt -
trotzdem kann es (wenn ein xl programm stückchenweise immer wieder
liest) zu den oben erwähnten 'verklemmungen' kommen -> abhilfe:
die oben erwähnten maßnahmen bzw. zur vermeidung die zeit in
'back in eventloop after XXX ms' hochdrehen - das ist die zeit
die der dj generell auf das eintreten von neuen zugriffen wartet ohne
etwas anderes zu tun... (dieser Wert sollte wenn ScreenEye verwendet wird
mindestens 400ms sein !!!) - alternativ kann man auch manuell solange
die digitalisierung via F6 anhalten, bis die zugriffe abgeschlossen
sind...
der digitalisierungsschirm kann natürlich nur dann mit F10 angewählt
werden, wenn das screen-eye treiber programm vorher geladen wurde!
das umschalten des 'margin-modes' mit F9 (wenn digitalisiert wird)
hat folgenden sinn:
man kann mit den cursor-tasten (mit und ohne shift) den zu digitalisierenden
bildausschnitt einstellen
beim XL ist es aber praktisch wenn man sich zwei verschiedene ausschnitte
definiert: einen der das XL-bild vollständig zeigt (z.B. der bereich
der inklusive farbrand sichtbar ist (zu hilfe: man gehe in das XL-basic
ändere die randfarbe mit POKE 712,14 und stelle den digitalisierung-
bereich ein) und einen der nur den ausschnitt enthält der normalerweise
(z.B. unter Basic) beschreibbar ist (der blaue bereich).
zwischen den beiden eingestellten randbereichen kann man mit F9 wechseln.
ist bei der aktuell gewaehlten digitalisierungsauflosesung der eingestellte
breich größer als die vorhandene auflösung so wird automatisch ein
zentrierter maximalauschnitt digitalisert. daher kann z.T. eine
randeinstellung nur sinnvoll aus den niedrieger digitalisierenden auf-
lösungen vorgenommen werden (um die ränder vernüftig einstellen zu können
sollte man schon alles sehen).
bei bestimmten randgrößen in bestimmter auflösung kann es probleme
mit der digitalisierung geben (falschfarbenmuster) - oft bringt ein
nochmaliges umschalten der auflösung abhilfe - laesst sich das problem
damit nicht beseitigen wählt man den horizontalen randbereich um eins
größer oder kleiner.
'helferlein' - nützliche zusatzprogramme zum DJ
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hier eine auswahl von programmen die sehr gut mit dem DJ
'zusammenarbeiten' und seine leistungfähigkeit erhöhen:
*** ATOMIK-Packer (3.6x) ***
mit diesem packer kann man sich seine disketten files bequem einpacken
lassen. diese diskettenfiles werden dann beim einlesen von dj wieder
online entpackt. wir haben uns für den atomik-packer aus folgenden
gründen entschieden:
*freie verfügbarkeit
*ganze directorys können mit Atomik in einem abwasch gepackt werden
*das auspacken der daten ist schnell und beansprucht nicht viel
mehr speicher als die ungepackten daten
*die komprimierrate ist für diese art von packern HERVORRAGEND !
leider muss man aber folgende nachteile in kauf nehmen:
*der atomik-packer läuft nicht unter Mag!X - (ist nicht soooo schlimm -
man packt sich z.B. alle diskettenfiles in einem verzeichnis wenn man
single tos am laufen hat. nutzen kann man aber dann diese gepackten
daten auch mit dem DJ unter Mag!X....)
*der packvorgang dauert recht lange (ist aber eben auch sehr effektiv)
also am besten diskettenfiles 'sammeln' und den packer drüberlaufen
lassen wenn man sowieso gerade was anderes vor hat...
*** ESC/P-Emulator - ein GemView Lademodul ***
mit diesem lademodul (welches meine wenigkeit verzapft hat) kann
man sich druckfiles die für einen ESC/P drucker bestimmt sind
(die sogenannten EPSON kompatibelen 9-Nadler) interpretieren lassen.
die daten werden sozusagen in ein bild gedruckt.
damit kann man seine XL-druckerausgaben (via DJ in eine datei aus-
gedruckt) auf den ST's weiterverwenden (bearbeiten oder auf anderen
druckern ausgeben) - unterstützt werden neben textdruck auch diverse
formen des grafikdrucks !!! (man kann also seinen alten Print-Shop
wieder anschmeissen und z.B. die ergebnisse auf seinem laser betrachten)
näheres in der anleitung welche dem lademodul beiliegt
(sollte auf allen guten ftp servern und auch im maus netz verfügbar
sein..).
*** ein paralell laufendes programm (oder ACC) welches das ***
*** VIEW-Protokoll unterstüzt (z.B. GemView oder Show-Image) ***
man kann sich inhalte der xl-dateien auf einer DJ-XL-disk
direkt mit diesen viewern betrachten... (kurz und knapp....)
*** PicSwitch 1.xx ***
das einzige bildlade / konvertierungsprogramm (das ich kenne) welches
auch die XL grafikformate (micropainter, koala-paint, graphics 9 etc.)
verarbeiten kann - ist fast 'gem-konform' (hat kleinere probleme bei
nicht original ST-aufloesungen).
bis jemand sich mal die mühe macht entsprechende lademodule für GemView
zu schreiben ist dieses programm ein ganz anständige alternative...
(shareware uneingeschränkt)
viel spass beim 'plattenauflegen'
und X
gruss
Christian 'chrisker' Krüger
bug reports, anmerkungen, glückwünsche und spenden
an:
Christian Krüger
Im Erpelgrund 16
13503 Berlin
email (so mag ich's am liebsten ;-) : chrisker@cs.tu-berlin.de