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- Info's zum 800XL DJ
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- by
- Kolja 'joust' Koischwitz &
- Christian 'chrisker' Krüger
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- dieser text ist _keine_ anleitung sondern enthält 'nur' wichtige
- zusatzinformationen zum DJ !
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- eine gute, ausführliche anleitung existiert derzeit noch nicht -
- man kann in absehbarer zeit mit einer anleitung in hypertext-
- form rechnen - die meisten funktionen sollten aber auch so selbst-
- erklärend sein - (mit rumprobieren kann man eigentlich alles raus-
- kriegen - man sollte einfach mal alles anwaehlen auch mit doppel-
- klick (z.B. im dir-fenster fuer die dirfensterfunktionen) -
- rechtsklick ist übrigens gleichgesetzt mit einem doppelklick...
- ich denke sowieso das ex - XL-benutzer weniger probleme mit
- programmen ohne anleitung haben ;-)))
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- wird speziell zwischen der normal und falcon version unterschieden,
- so macht ein vorangestelltes (F030/SE) deutlich, daß mit dem
- folgenden hinweis NUR die 'falcon 030 / screeneye'-version gemeint
- ist.
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- wem dieser text in form und stil nicht passt der braucht in ja nicht
- lesen - ich habe wichtigeres und besseres zu tun als mich mit langen
- schreiben aufzuhalten....
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- 'bla-bla' - allgemeines
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- der DJ ist 'seid so fair - zahlt und nervt nicht mehr' - ware. ;-)
- das heißt das wir gerne spenden für dieses programm in empfang
- nehmen (kann ja auch eine ganze menge - wenn man rechnet welche
- peripherie geräte es alle erzetzt...), aber weitere features wohl
- nicht in das programm einbauen werden (es sei denn es kommt ein
- dermaßen guter vorschlag der kolja und mich vom hocker haut...)
- grobe bugs werden wir selbstverständlich noch bekaempfen...
- (an alle bestizer eines ST-kompatibelen mit (E)SCC: eine anpassung
- an dieses chip wird es definitiv NICHT geben !) evt. unterstützung
- fuer einen 'aufgebohrten' (auf 38400 baud) gebrachten MFP
- (geht ja relativ easy...(das aufbohren) - haengt aber auch von der
- anzahl der spenden und meiner in arbeit befindlichen diplom-arbeit
- ab....)
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- als einen angemessenen mindestfairwarebetrag sehen wir DM 40,- an.
- großzügigere spenden werden selbstverständlich auch gerne ent-
- gegengenommen. wer weniger als DM 40,- zahlt, zahlt unserer ansicht
- nach eigentlich zu wenig. diese leute sind uns aber immer noch
- lieber als die, die gar nix zahlen... (logisch...) - also: wer das
- programm benutzt sollte auch so FAIR sein und unsere arbeit
- (gesammte entwicklungszeit ca. 3/4 jahr !!!) auch belohnen !!!
- angesichts der tatsache das ein 1050 laufwerk immernoch für DM 399,-
- erhältlich ist und das man sich diese ausgabe durch den DJ ersparen
- kann, halten wir der betrag für seeeeehhhhhrrrrr fair...
- (man rechne (wir gehen jetzt mal von den 1050 laufwerken aus):
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- anzahl emulierte peripherie einzelpreis betrag
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- 8 1050 399,- 3192,-
- 1 irgendein drucker ca.200,- 200,-
- (F030/SE)
- 1 RGB-farbmonitor/TV ca.400,- 400,-
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- summe: DM 3792,-
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- der fairware-betrag liegt also knapp über 1% der emulierten
- geräte !! (ganz zu schweigen von dem gewinn an komfort,
- geschwindigkeit (eine 1050 bringt ca. 15000 Baud der DJ
- 19200) und den gesparten kosten für disketten (durch die
- packbarkeit der XL-Disketten auf ST seite...))
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- ACHTUNG ! (der übliche schmonsens) für dieses programm besteht
- keinerlei haftung bezüglich funktionstüchtigkeit etc.
- wer sich mit diesem programm seine hard- oder software zerdrischt
- ist selbst schuld - fertig.
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- bugs die keine sind
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- "ehhh - das wollte ich gerade machen und das geht nicht - warum ??
- - is wohl ein bug na warte dir werde ich mailen..."
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- hier eine kleine liste von 'vielleicht' ungereimtheiten die aber
- keine faehlerrr darstellen sondern beabsichtigt sich so praesentieren..
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- wenn 'echte' laufwerke zusammen mit dem dj betrieben werden sollen,
- so müssen die betreffenden dj-laufwerke mit der gleichen ID durch
- doppelklick auf das entsprechende laufwerkssymbol ausgeschaltet werden!
- (logisch - sonst kommen sich DJ und XL-laufwerk ins 'gehege')
- (die staubschutzhaube der DJ-laufwerke sieht doch gut aus ! ;-))
- gleiches gilt natürlich in anderer beziehung - will ich z.B. das DJ lauf-
- werk 1 ansprechen so muss natuerlich mein echtes laufwerk 1 ausge-
- schaltet sein !
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- WinX benutzer (ich bin auch einer ;-) ) sollten die hintergrund-
- bedienung der im dialog menue ausgeschaltet lassen - gibt sonst zuviel
- aerger...
- außerdem drauf achten das die minimale fenstergröße die WinX default-
- mäßig hat für den DJ ausgeschaltet wird - sonst kann es teilweise
- redraw probleme (z.B. mit zeichensaetzen im directory-fenster) geben.
- dafuer kann man folgendes in der WINX.INF datei eingeben
- (legt zusätzlich (weils beim DJ recht praktisch ist) den UP/DOWN bzw.
- LEFT/RIGHT scroller zusammen):
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- 800XL* = 9- 10- 12- # DJ hat keine minimale Fenstergröße etc.
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- da nun die min. fenstergröße für den DJ ausgschaltet ist, kann es
- bei sehr kleinen festern etwas zu 'bereichsübertretungen' der scroll-
- fensteremelemete kommen (sie übermalen leicht andere fensterelemente)
- - sieht nicht soooo schön aus ist aber nur optischer natur...
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- direkter, schreibender zugriff von XL auf die st-medien (disks, fest-
- pladden etc.) ist aus sicherheitsgründen NICHT möglich ! (also kein
- bug) - lesend kann direkt zugegriffen werden. sollen XL-daten auf
- den st gebracht werden, so kann man sich eine diskette erzeugen,
- die betreffenden dateien im directory fenster markieren und im einem
- 'swupsch' diese für den ST exportieren - ich denke das ist keine
- grosse huerde....
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- geladene disk's werden erst beim 'einlegen' in ein laufwerk auf
- ihre dateistuktur hin überprüft daher kann man auch disketten-
- files laden die keine sind
- erst beim versuch auf diese zuzugreifen (in dem man sie eben auf
- sie ein laufwerk zieht) wird eine fehlermeldung ausgegeben -
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- aus geschwindigkeits und sychronisationsgründen wird
- der 'statusdiplay' (anzeige des akt. sektors und art (lesend,
- schreibend etc.) ohne beachtung einer fensterliste farbe etc. auf den
- bildschirm gepinselt -> ist nicht weiter schlimm, da er eigent-
- lich nur zur diagnose dient (also für uns) und keinerlei 'bleibende
- schäden' verursacht - die optik wird also nur evt. etwas gestört...
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- 'known bugs' - bekannte fehler und abhilfe
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- kein programm mit diesem ausmaß kann nicht fehlerfrei sein - obwohl
- die recht hohe 'erstlings' versionsnummer erkennen läßt, daß
- eine recht ausführliche testphase stattgefunden hat -
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- leider ließen/lassen sich nicht alle bugs (fehler) 100% bereinigen.
- das hat z.T. technische gründe oder sind fehler die nicht direkt von
- uns beeinflußbar sind.
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- dazu gehören:
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- durch einen fehler in EGEM (wird derzeit behoben), ist es nicht
- moeglich eine pfadtrennung (Backslash ('\')) in die editfelder ein-
- zugeben - ausserdem werden auch zeichen angenommen die nicht
- bestandteil eines dateinamens sein dürfen -> abhilfe:
- z.B. doppelklick auf das filename feld (z.B. im print dialog) und
- den filename via fileselektor setzen - (werden die meisten sowieso
- machen) oder das zeichen via direktes eingeben auf der zehnertastatur
- des ascii-codes bzw. shift-insert (bei let em' fly benutzern) erzeugen
- - (wer das zuletzt gesagte nicht versteht oder dessen TOS das nicht
- unterstützt kanns gleich wieder vergessen - so wichtig war's nicht ;-))
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- das XL-bustiming ist ziemlich kritisch - man sollte daher vermeiden
- waerend XL-IO-vorgängen die maus 'wild' zu bewegen oder gar dialoge,
- popups oder dropdown-menues etc. zu öffen - der XL könnte dabei
- 'hängenbleiben'
- wenn der XL tatsächlich mal bei IO hängengeblieben ist stellt meist
- ein druck auf die 'break'- aste des XL's abhilfe dar, da diese be-
- tätigung die SIO-routinen neu initalisiert
- (an die experten: ist nicht ganz korrekt ausgedrückt (ich weiss es
- auch besser), aber am verständlichsten...)
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- (F030/SE):
- beim digitalisieren ist das timing besonders kritisch - daher wird
- während eines io-zugriffs auf den dj die digitalisierung gestoppt -
- trotzdem kann es (wenn ein xl programm stückchenweise immer wieder
- liest) zu den oben erwähnten 'verklemmungen' kommen -> abhilfe:
- die oben erwähnten maßnahmen bzw. zur vermeidung die zeit in
- 'back in eventloop after XXX ms' hochdrehen - das ist die zeit
- die der dj generell auf das eintreten von neuen zugriffen wartet ohne
- etwas anderes zu tun... (dieser Wert sollte wenn ScreenEye verwendet wird
- mindestens 400ms sein !!!) - alternativ kann man auch manuell solange
- die digitalisierung via F6 anhalten, bis die zugriffe abgeschlossen
- sind...
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- der digitalisierungsschirm kann natürlich nur dann mit F10 angewählt
- werden, wenn das screen-eye treiber programm vorher geladen wurde!
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- das umschalten des 'margin-modes' mit F9 (wenn digitalisiert wird)
- hat folgenden sinn:
- man kann mit den cursor-tasten (mit und ohne shift) den zu digitalisierenden
- bildausschnitt einstellen
- beim XL ist es aber praktisch wenn man sich zwei verschiedene ausschnitte
- definiert: einen der das XL-bild vollständig zeigt (z.B. der bereich
- der inklusive farbrand sichtbar ist (zu hilfe: man gehe in das XL-basic
- ändere die randfarbe mit POKE 712,14 und stelle den digitalisierung-
- bereich ein) und einen der nur den ausschnitt enthält der normalerweise
- (z.B. unter Basic) beschreibbar ist (der blaue bereich).
- zwischen den beiden eingestellten randbereichen kann man mit F9 wechseln.
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- ist bei der aktuell gewaehlten digitalisierungsauflosesung der eingestellte
- breich größer als die vorhandene auflösung so wird automatisch ein
- zentrierter maximalauschnitt digitalisert. daher kann z.T. eine
- randeinstellung nur sinnvoll aus den niedrieger digitalisierenden auf-
- lösungen vorgenommen werden (um die ränder vernüftig einstellen zu können
- sollte man schon alles sehen).
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- bei bestimmten randgrößen in bestimmter auflösung kann es probleme
- mit der digitalisierung geben (falschfarbenmuster) - oft bringt ein
- nochmaliges umschalten der auflösung abhilfe - laesst sich das problem
- damit nicht beseitigen wählt man den horizontalen randbereich um eins
- größer oder kleiner.
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- 'helferlein' - nützliche zusatzprogramme zum DJ
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- hier eine auswahl von programmen die sehr gut mit dem DJ
- 'zusammenarbeiten' und seine leistungfähigkeit erhöhen:
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- *** ATOMIK-Packer (3.6x) ***
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- mit diesem packer kann man sich seine disketten files bequem einpacken
- lassen. diese diskettenfiles werden dann beim einlesen von dj wieder
- online entpackt. wir haben uns für den atomik-packer aus folgenden
- gründen entschieden:
- *freie verfügbarkeit
- *ganze directorys können mit Atomik in einem abwasch gepackt werden
- *das auspacken der daten ist schnell und beansprucht nicht viel
- mehr speicher als die ungepackten daten
- *die komprimierrate ist für diese art von packern HERVORRAGEND !
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- leider muss man aber folgende nachteile in kauf nehmen:
- *der atomik-packer läuft nicht unter Mag!X - (ist nicht soooo schlimm -
- man packt sich z.B. alle diskettenfiles in einem verzeichnis wenn man
- single tos am laufen hat. nutzen kann man aber dann diese gepackten
- daten auch mit dem DJ unter Mag!X....)
- *der packvorgang dauert recht lange (ist aber eben auch sehr effektiv)
- also am besten diskettenfiles 'sammeln' und den packer drüberlaufen
- lassen wenn man sowieso gerade was anderes vor hat...
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- *** ESC/P-Emulator - ein GemView Lademodul ***
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- mit diesem lademodul (welches meine wenigkeit verzapft hat) kann
- man sich druckfiles die für einen ESC/P drucker bestimmt sind
- (die sogenannten EPSON kompatibelen 9-Nadler) interpretieren lassen.
- die daten werden sozusagen in ein bild gedruckt.
- damit kann man seine XL-druckerausgaben (via DJ in eine datei aus-
- gedruckt) auf den ST's weiterverwenden (bearbeiten oder auf anderen
- druckern ausgeben) - unterstützt werden neben textdruck auch diverse
- formen des grafikdrucks !!! (man kann also seinen alten Print-Shop
- wieder anschmeissen und z.B. die ergebnisse auf seinem laser betrachten)
- näheres in der anleitung welche dem lademodul beiliegt
- (sollte auf allen guten ftp servern und auch im maus netz verfügbar
- sein..).
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- *** ein paralell laufendes programm (oder ACC) welches das ***
- *** VIEW-Protokoll unterstüzt (z.B. GemView oder Show-Image) ***
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- man kann sich inhalte der xl-dateien auf einer DJ-XL-disk
- direkt mit diesen viewern betrachten... (kurz und knapp....)
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- *** PicSwitch 1.xx ***
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- das einzige bildlade / konvertierungsprogramm (das ich kenne) welches
- auch die XL grafikformate (micropainter, koala-paint, graphics 9 etc.)
- verarbeiten kann - ist fast 'gem-konform' (hat kleinere probleme bei
- nicht original ST-aufloesungen).
- bis jemand sich mal die mühe macht entsprechende lademodule für GemView
- zu schreiben ist dieses programm ein ganz anständige alternative...
- (shareware uneingeschränkt)
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- viel spass beim 'plattenauflegen'
- und X
- gruss
- Christian 'chrisker' Krüger
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-
- bug reports, anmerkungen, glückwünsche und spenden
- an:
-
- Christian Krüger
- Im Erpelgrund 16
- 13503 Berlin
-
- email (so mag ich's am liebsten ;-) : chrisker@cs.tu-berlin.de
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